13 Januar 2010

Pösie im weitesten Sinne

Zuerst den Dank an das von mir hoch geschätzte Weblog Glaserei. Dort werden die meisten Dinge abgehandelt, die den Großen Bloguator™ interessieren. Immer wieder geht es dort um Poesie, in Wort und Bild, aber auch um die Poesie, die Dingen, Ereignissen und Vorgängen innewohnt. Themen, die hier zuweilen auch diskutiert werden, aber vermutlich weniger tiefsinnig.

Eigentlich kann jeder der hiesigen Besucher auch selbst Glaserei lesen - aber dann habe ich ja niemanden mehr, der her kommt. Deshalb hier eine kleine Zusammenstellung von Literatur, Lyrik und Poesie im weitesten Sinne:

Alles beginnt mit den Vorschlägen, die einem die fortgeschrittene Informations- und Sinn-Such-Technik heute macht. Ob man will oder nicht. Die Glaserei hat einen hellsichtigen Artikel namens Vorschläger, der in einer leicht nachvollziehbaren Tirade über die Handy-Buchstabierhilfe T9 gipfelt.

Es gibt das vertiefende englischsprachige Blog Questionsuggestions, das einfach die Vorschläge sammelt, die Google einem macht, nachdem man ein paar Zeichen getippt hat. Der Autor der Glaserei hat daraus die Kunstform des Googledichtens entwickelt¹.

Und in den Kommentaren zum letzteren wiederum wird auf Searchrequest verwiesen, wo man erstaunliche Suchanfragen an Suchmaschinen sammelt. Ein Thema, das auch hier immer wieder einmal Resonanz findet, wenn aus Mangel an tragfähigen Ideen wieder einmal die Blogstatistik ausgewertet wird. Bei Searchrequest sind insbesondere die Beiträge vom Autor Simon zu empfehlen.

Und genau hier kommt der Moment für einen schönen redundanten Selbstbezug zu den Artikeln im Goldfisch-Blog, die sich ebenfalls bereits mit diesen Themen befasst haben: Ein Text namens "Besucher", die gesamte Rubrik "Helferlein Rechtschreib" und alles mit dem Stichwort "Statistik", beispielsweise der hier.


Meine Freunde sagen, dass niemand Lust hat, so lange Einträge zu lesen. Sehe ich ein. Schade.

Na gut, dann muss ich die Pointe leider auf den nächsten Beitrag verschieben.






¹ zum Selbstnachkochen: "Was ist m" in die Googlesuchzeile eingeben und ab dafür

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