14 Januar 2009

Krabben und aufblasbares Rüstungsgut

Da lernt man in der abonnierten Zeitung, dass bei Winker-Krabben abgebrochene Scheren zwar nachwachsen - aber zu nichts taugen. Und dass dennoch Weibchen und männliche Konkurrenten darauf herein fallen. Man staunt. Aber so Tiere sind ja einfältig.

Kurze Zeit später stößt man auf einen ganz ähnlichen Vorgang im ... wie nennt man das menschliche Gegenteil von Tierreich? ... im humanen Bereich: Aufblasbares Rüstungsgut. Wird angepriesen als "Rüstung für Staaten, die sich so teures Zeug zwar nicht leisten können - aber trotzdem so aussehen wollen, als könnten sie". Verkauft sich angeblich wie geschnitten Brot.


Besonders gut gefällt mir die Radarstation.


Ebenfalls aufblasbar.





Der boshafte Beobachter könnte noch anmerken, dass Beate Uhse da ein ganzes Geschäftsfeld komplett verpasst hat.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Oh! Potemkinsche Dörfer 2.0, ja?

100 Goldfischli hat gesagt…

Richtig, das war der Begriff, der da fehlt!

Oder müssen die jetzt korrekter Weise "Putinsche Dörfer" heißen?

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